Chronik 1970 bis 1979

Chronik 1970 bis 1979

1970

Teilnahme am Eidg. Tambourenfest in Solothurn. In der Kat. Tambouren/ Clairon liess man sich am Vereinsbanner den Goldlorbeer für den ehrenvollen 1. Rang anheften. In der Kat. A (Tambouren) wurde der 16. Rang belegt. Am 3. Ostschweizerischen Jungtambourenfest erreichte der Nachwuchs das 3. Mal den 1. Rang und erhielt somit endgültig den begehrten Wanderpreis. Von den 12 teilnehmenden Jungtambouren erhielten 10 für ihre ausgezeichneten Leistungen beim Einzelwettkampf den Lorbeerzweig.
Mitwirkung bei „550 Jahre Stadtschützen Wil“, am 1. Internat. Ballontreffen in Bazenheid und an der Schweiz. Braumeistertagung in Wil. Teilnahme am Kant. Sängerfest und am Studentenfest in Wil.
Im Jahre 1970 93 Einsätze (28 Anlässe und 65 Proben) bestritten.

1971

50-Jahr-Jubiläumsfeier auf dem Hofplatz mit Einweihung der historischen Uniform und Fahnenweihe, Fahnenpatensektion: Stadtmusik Wil, Mitwirkende: Spiel der Infanterie-Rekrutenschule Zürich, Stadtmusik Wil, Musikverein Altheim/BRD, Tambourenverein der Stadt Winterthur; die Festchronik „50 Jahre Stadttambouren“ verfasste Präsident Peter Bernhardsgrütter, der Vorstand setzte sich zusammen aus Präsident Peter Bernhardsgrütter, Bläserleiter Fritz Ruesch, Sektionsleiter Fredy Tribelhorn. Aktive: 9 Tambouren, 12 Clairon-Bläsern, 12 Jungtambouren und 20 Zöglingen, die Anschaffung der historischen Uniform unter der Initiative von Peter Bernhardsgrütter und der damit verbundene Image-Gewinn waren ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Vereins.

1972

Besuch des OTV-Tambourenfestes in Gossau mit 1. Rang Kategorie Tambouren/Clairon und 2. Rang Tambouren Kategorie A, erstmals wurde d’Ysebahn als Sektionsvortrag gespielt, 15 Trommeln wurden selbst revidiert und 5 Trommeln für Jungtambouren angeschafft, Wil stellte den Vorort des STV-Präsidiums mit Zentralpräsident Peter Bernhardsgrütter an der Spitze.

1973

Teilnahme am ZTPV-Tambourenfest in Schwyz: 1. Rang Kat. TC und 1. Rang Tambouren Kat. A, 11 Mitglieder wirkten an der 12-tägigen USA-Tournee des STV mit, Konzert und Festumzug bei „100 Jahre Musikgesellschaft Bazenheid“, OTV-Jungtambouren-Wettkampf in Elgg, unsere 13 Bläser wurden neu als Mitglieder im OTV aufgenommen.

1974

Am Eidg. Tambourenfest in Visp wurde der 1. Rang Kat. TC und der 5. Rang Kat. A erzielt, der freundschaftliche Kontakt zum Tambouren- und Pfeiferverein Visperterminen wurde durch Peter Bernhardsgrütter geschaffen, 1. Fernsehauftritt in Visp dank historischer Uniform, 10 neue Trommeln mit Plastikfell wurden angeschafft, Fernsehauftritt für „Stadt und Land“ auf dem Schloss Sonnenberg, Mitwirkung am Trachtenfest in Zürich, Reise mit der Stadtmusik und den Majoretten ans Musikfest nach Villingen/D, OTV-Jungtambouren-Wettkampf in Winterthur, Delegiertenversammlung des STV in Wil im Hotel Landhaus veranstaltet, neue Statuten wurden eingeführt.

1975

Marschevolutionen auf dem Fussballplatz des FC Wil aufgeführt, den Jungtambouren-Wettkampf OTV in Regensdorf mit 30 Jungtambouren im Sektionswettkampf bestritten, Vereinsreise nach München-Salzburg mit der Bahn, SATASTA-Skirennen in Rietbad mit Satus-Tambouren-Stadtmusik, Fasnachtsumzug in Gossau besucht, Mitwirkung am Jubiläum „40 Jahre Jodlerclub Wil“.

1976

Tarzis Meyerhans wurde zum neuen Präsidenten gewählt, mit unseren erstmaligen Gästen aus Visperterminen veranstalteten wir ein Walliserwochenende: Abendunterhaltung im Hotel Schwanen und ein Sonntagsfest mit der Gulaschkanone im Weinberg in Bronschhofen, Kantonalgesangsfest in Buchs, wir waren Gastverein am Oberwalliser Tambourenfest Eyholz mit einem Auftritt an der Abendunterhaltung, JT-Wettkampf OTV Uster, 750 Jahre Aebtestadt Wil. Konzert auf dem Hofplatz und Marschevolutionen auf der oberen Bahnhofstrasse, Fasnachtsumzug Wil mit 55 selbstgefertigten Waggis/Pinggis-Masken, Kostüme und einem Waggiswagen der Bläser.

1977

Beim OTV-Tambourenfest in Bülach wurde der 1. Rang Kategorie TC und der 1. Rang Kat. A Tambouren erzielt, 55 Mitglieder, davon 24 Clairon-Bläser, haben am Umzug teilgenommen, Reglement Probenbesuchstatistik wurde eingeführt, in Wildhaus wurde ein vereinsinternes Jungtambourenlager mit 30 Jugendlichen durchgeführt, 9 Leiter waren für das Musikalische und die Küche verantwortlich, das SATASTA-Skirennen fand wieder statt.

1978

Glanzvoller Höhepunkt: Durchführung des Eidg. Tambourenfestes in Wil. Durch Initiative von Peter Bernhardsgrütter organisierte ein OK aus Politik, Wirtschaft und dem Verein unter Mithilfe vieler Wiler Vereine ein unvergessliches Fest: Einzelwettkämpfe im AMP Bronschhofen, Festplatz auf der Weiherwiese, unvergesslicher Festumzug auf dem Hofplatz und zudem eigener grosser Wettkampferfolg mit dem 1. Rang Kat. TC mit 22 Tambouren / 22 Bläsern und dem 5. Rang Kat. A Tambouren, JT-Wettkampf OTV Näfels, Gast am Jubiläum „75 Jahre Visperterminen“, Anschaffung eines Schränkbocks.

1979

1. Rang Kategorie TC am UR-Tambourenfest in Neuchatel, 4-tägige Reise an das Int. Wettspiel in Deventer NL mit der Teilnahme in der Ehrendivision, Auszeichnung als bestes ausländisches Korps, bester Tambourmajor, bestes Korps am Umzug, Schallplattenaufnahme „das ist mein Wil“, JT-Wettkampf OTV in Uzwil, unser Lokal wurde durch die Mitglieder in Fronarbeit umgebaut, durch einen zusätzlichen Proberaum für die Bläser erweitert und umbenannt von „Rathaus Hintergebäude“ in „Tambourehus“, Durchführung eines Unterhaltungsabends in der Tonhalle mit Wiler Brauchtum.

Chronik 1980 bis 1989